Montag, 7. Mai 2012


Deutschland, Köln (Nordrhein-Westfalen):
Kirche St. Gereon, Kern 4., Rest 13. Jhdt.

Diese Kirche basiert in ihrem Kern auf einem römischen Bau aus dem 4. Jdht.
und ist nicht nur die älteste von Köln,
sondern nach zwei Kirchen in Trier die 3. älteste in Deutschland.



Das imposante Westwerk.



Diese Kirche entstand auf einem gewaltigen ovalen Zentralbau aus dem 4. Jdht.,
der im Kern noch bis 14 m Höhe erhalten ist und nur ummantelt wurde.



Erst ab dem 5. oder 6. Jhdt. ist die kirchliche Nutzung nachgewiesen,
seit 839 ist St. Pantaleon Stiftskirche.



Hier sind noch die Grundmauern des Kreuzgangs erhalten,
der völlig unüblich - wie heute noch in Maria Laach -
an der Westseite der Kirche war.



Man darf gespannt sein, was mit dieser kleinen historischen Kapelle 
gleich hinter St. Gereon passieren wird.



Blick vom Zentralbereich in den Chorraum.



Der Hochchor, unter dem sich eine Krypta befindet.





Im Zentralbau.



Diese wunderbare Kuppel war zu ihrer Zeit (1227) die mit Abstand größte.



Tolle Eindrücke durch die Glasfenster.



Interessante Lösung für die Orgel.



In der Taufkapelle befinden sich ...



... viele alte Fresken.



Pieta.





Erster Blick in die Krypta.





Teils noch originale Bemalung des Gewölbes in der Krypta.



Hier wurden die acht kostbaren antiken Mosaike hinverlegt,
die sich ursprünglich in der Oberkirche befunden hatten.


Unbedingt ansehen!

Diese ist nicht nur die älteste, 
sondern auch die ungewöhnlichste der 12 romanischen Kirchen in Köln.



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