Sonntag, 19. August 2012



Österreich, Werfen (Salzburg):
Festung Hohenwerfen, 11. Jhdt.

Der Bau dieser Burg begann 1077 - 
etwa zur selben Zeit wie der der Feste Hohensalzburg.

Auch sie war eine erzbischöfliche Wehrburg.



Hier ein Überblick über die Burg.





Für Fussfaule oder Eilige wie mich 
gibt es seit 3 Jahren diesen Aufzug.

Sonst muss man ca. 20 Minuten Fussmarsch in Kauf nehmen:
natürlich hinauf und auch wieder hinunter.







Die mächtigen Mauern des ehemaligen Palas.





Der Vorhof zur Burg.



Hier der erste Anblick, wenn man aus dem Lift steigt.





Imposanter Aufgang zum zentralen Burghof.



Dort bin ich an diesem herrlichen Ausflugstag natürlich nicht allein.









Schöner Blick auf das Tennengebirge im Nordosten ...



... sowie das Salzachtal Richtung Süden.



Hier das Wachzimmer der Burg.

Doch ich bin wegen der noch offensichtlichen
romanischen Reste gekommen:



Diese wunderbaren Fresken vom Anfang des 12. Jdhts. zierten früher
ein Seitenschiff der ursprünglich 3-schiffigen, romanischen Burgkapelle,
die sich im Erdgeschoss des Bergfrieds befand.

Heute sind sie leider nur noch auf dem Weg zum WC zu sehen
und sinnvoller Weise gut hinter Glas geschützt.





Acht der ursprünglich 12 Apostel sind noch erhalten.





Hier ein Blick aus der Nähe.



Die meisten Räume sind im Rahmen einer Führung zu sehen,
für die ich leider keine Zeit mehr hatte.

Dabei sollen noch weitere romanische Fresken - 
darunter ein halbiertes, 7-köpfiges, rotes Pferd - zu sehen sein.


Schade, dass nicht mehr Romanisches erhalten ist.





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