Mittwoch, 19. September 2012



Schweiz, Rapperswil (St. Gallen):
Kirchlein St. Martin auf der Insel Uf(e)nau, 1141.

Dieses romanische Kirchlein wird
 nach ihrer Stifterin auch Reginlinde-Kapelle genannt.

Gleich daneben steht die ebenfalls 1141 erbaute Kirche St. Peter und Paul.



An dieser Stelle stand ursprünglich eine größere Kirche aus dem 7. Jdht.,
um 950 schließlich eine Kapelle,
auf deren Grundmauern 1141 diese turmlose Bau errichtet wurde.





St. Martin war ungefähr 200 Jahre lang die Mutterpfarre
der umliegenden Seegemeinden, 
bis die nur ca. 100 m östlich liegende Kirche St. Peter und Paul
im Jahr 1141 diese Funktion übernahm.



Das Portal wurde von einem Einsiedler namens Abt Berthold,
der sich von 1206 bis 1213 auf der Insel befand, erneuert.



Die Wandmalereien im Inneren stammen aus diversen Perioden.
U.a. finden sich Fresken von den törischen und klugen Jungfrauen darunter.

Leider war das Innere nur durch einen Spion zu sehen,
die Kirche selbst war versperrt.





Diese idyllische Aussicht auf den Zürichsee und seine Umgebung
gibt es von St. Martin und der Insel Ufenau aus.


Sehenswert!

Allerdings nur per Boot - 
am nähesten von Rapperswil aus in 10 Minuten - erreichbar.




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