Mittwoch, 19. September 2012



Schweiz, Zürich (Zürich):
Fraumünster, zwischen 1150 und 1250.

Der Name des Fraumünsters geht auf ein 
ehemaliges Benediktinerinnenstift zurück, 
das am 21. Juli 853 von Ludwig dem Deutschen gegründet 
und 1524 während der Reformation aufgelöst worden war.



Das Stift war lange Zeit nur Frauen aus dem Hochadel zugänglich.

Die Fenster des neuen, rechteckigen Chors wurden 
übrigens von Marc Chagall gestaltet.







Am niedrigen Südturm sind die romanischen Spuren am deutlichsten.



Im Kircheninneren ist noch der gotische Lettner erhalten,
der den neu gestalteten Chor mit den Fenstern von Marc Chagall
vom übrigen Kirchenraum abtrennt.



Hier der Blick in den westlichen Bereich der Kirche.



Schönes altes Türschloss am Kircheneingang.







Am bemerkenswertesten sind allerdings die beiden Teile
des romanischen Kreuzgangs, die in das anschließende Gebäude 
der Zürcher Stadtverwaltung eingebaut wurden.













Auch ein gotischer Kreuzgangs mit Fresken jüngeren Datums ist hier zu finden.



Hier nochmals der Nordturm des Fraumünsters.


Wegen der Chagall-Fenster sowie
den Resten des romanischen Kreuzgangs
ist dieses weitere Wahrzeichen Zürichs 
ebenfalls sehr sehenswert!





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