Freitag, 12. Oktober 2012



Österreich, St. Egyden am Steinfeld (Niederösterreich):
Pfarrkirche St. Ägidius, um 1230.



Bereits an der östlichen Wand lassen sich 
deutliche romanische Spuren entdecken:

Hier der große Christophorus ...



... sowie ein Drache mit einem Menschenkopf zu Füßen 
und ein Löwe - damals oft gebräuchliche Symbole.







In der Südwand des Langhauses sind noch Reste 
der romanischen Fenster zu finden.



In der nördlichen Wand des Langhauses ...



... wurde ein romanisches Portal zugemauert.



Der gotische Ostturm wurde erst im 14. Jdht. aufgesetzt.





Auch die Westseite weist noch romanische Spuren auf:

Man beachte vor allem das zugemauerte Rundbogen-Fenster,
das offensichtlich der barocken Rosette weichen musste.



Im Kircheninneren ist die Romanik am ehesten
an den wuchtigen, viereckigen Säulen erkennbar.



Die Pfarrkirche wurde nach den Türkeneinfällen
1714 vom Saalbau zur 3-schiffigen Emporenhalle umgestaltet.



Diese wehrhafte Mauer wurde bestimmt vor den Türkeneinfällen errichtet 
und schützte u.a. auch einen Friedhof.






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