Sonntag, 10. Februar 2013



Österreich, Maria Wörth (Kärnten):
"Sommerkirche" bzw. Pfarrkirche St. Primus und Felicianus, 
1151 geweiht.

Die Kirche heißt "Sommerkirche", 
weil die in ihr verehrten Heiligen ihre Namenstage im Sommer haben.
Gleich hinter der "Sommerkirche" gibt es eine kleinere "Winterkirche".

Sie war ursprünglich die Stiftskirche
des 831 gegründeten Kanonikerstifts.



Die Lage von Maria Wörth ist unvergleichlich:
auf einer Halbinsel im Wörthersee.





Doch seit 1770 das Wasser des Wörthersees etwas abgelassen wurde,
ist Maria Wörth eine Halbinsel.



Durch einen überdachten Aufgang gelangt man zur Kirche.





Hier fällt einem gleich der übermannsgroße Christophorus
an der Westseite auf.



Hier der Glockenturm, ...



... die Taufkapelle ...



... sowie der gotische Chor von außen.



Ein Portal an der Nordseite.



Von der ehemaligen romanischen Stiftskirche ist an der Südseite
dieses Rundbogenportal mit drei Rücksprüngen erhalten,
durch das man die Sommerkirche betritt.



Daneben ist in einer Opfernische ein Relief des Hl. Primus zu finden.

Seine Reliquien und die des Hl. Felicianus wurden
nach der Gründung von Maria Wörth aus Rom hierher gebracht.



Die Kirche ist nach einem Brand im Jahre 1399
wieder gotisch aufgebaut worden.



Hier die Seitenkapelle mit dem Taufbecken.



Blick zurück zur Orgelempore.



Dieses große Wappen befindet sich in der Kirche.



Hier alte Fresken.





Die romanische Krypta blieb erhalten, ...





... wurde aber im 14. und 15. Jdht. erneuert.



Hier sind anscheinend weitere romanische Relikte gelagert.



Der zweistöckige Karner, der im Osten der Kirche steht, ...



... wurde erst 1278 gestiftet.



Hier die kleine Apsis des Karners.

(Das Foto ist leider unscharf.)



Wenn man nach Westen schaut,
kann man die kleinere Winterkirche sehen.


Sommer- und Winterkirche auf Maria Wörth
sind allein schon wegen ihrer Lage
absolut sehenswert!






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