Dienstag, 2. April 2013



Österreich, Purgstall (Niederösterreich):
Filialkirche St. Nikolaus im Ortsteil Feichsen, 13. Jdht.



Mitten im Ortsteil Feichsen steht dieses romanische Juwel.



Es ist fast unglaublich, dass dieses Kirchlein 
noch so original erhalten ist. 



Allein die drei Lanzettfenster in der nördlichen Langhauswand
sind schon sehens- und bemerkenswert.



Die Ostapsis bildet - eher untypisch für die Romanik - 
einen kompletten Halbkreis.



Der kleine Dachreiter ist sicher erst später aufgesetzt worden.



An der Südwand sind nicht nur die drei Lanzettfenster,
sondern auch noch der steinerne Bogen 
des ehemaligen Südportals erhalten.



Das Innere der Kirche ist ebenfalls schlicht gestaltet:

Nur die zwei großen, wahrscheinlich im Barock 
ausgebrochenen Fenster unten erhellen diesen Raum mehr,
als es ursprünglich üblich war.



Hier der kleine quadratische Chor mit der Apsis von innen.



Die Kreuzigungsgruppe ist frühbarock 
und stammt aus dem 17. Jdht.





Im Chorraum sind noch diese beiden Rundbogenfenster
im Norden und Süden erhalten.






Das Langhaus ist wie in der Romanik flach mit Holzbalken gedeckt.
Diese sind aber interessanter Weise längsseits statt quer gelegt.



Die Figur des Hl. Nikolaus stammt aus dem 15. Jdht.



Hier eine Zeichnung aus vergangenen Zeiten,
die sich im gegenüberliegenden Gasthof Krickl befindet.

Dort bekommt man auch den Schlüssel für die Kirche.


Sehenswert!






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