Freitag, 8. November 2013



Italien, Kastelbell (Südtirol):
Kapelle im Schloss Kastelbell, um 1230.



Direkt über der sehr belebten Durchzugsstraße des Vinschgau 
thront die Burg Kastelbell über dem gleichnamigen Ort.



Diese wurde 1238 zum ersten Mal urkundlich erwähnt,
ab 1300 war sie Sitz des Amtmanns und Richters von Kastelbell.



Zu ihren ältesten Teilen
zählen der Palas mit dem Zwinger und der Vorburg
sowie die beiden Untergeschosse des Südtraktes.



Bis zu ihrem Tod im Jahr 1998
lebte hier noch die letzte Vertreterin des Eigentümer-Geschlechts,
das diese Anlage 1531 übernommen hatte: 
Gräfin Elvira Hendl.



Heute gehört das Schloss dem Staat,
der es bis 1995 aufwändig renovierte und
und wieder bewohnbar und zugänglich machte.



Hier der Zugang zum Schloss,
das nur zu bestimmten Zeiten geöffnet ist.



Die ursprünglich frei stehende Marienkapelle ist romanischen Ursprungs,
wurde aber erst im Jahr 1317 vollendet.



Die kleine Marienkapelle ist innen mit Fresken ausgemalt.




Wie in der Romanik üblich, thront Christus in der Mandorla.



Hier sein Gesicht in Großaufnahme.



Der Löwe - das Symbol des Evangelisten Markus.



Hier zwei Heilige mit einem Korb.








Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen