Freitag, 6. März 2015



Österreich, Keutschach am See (Kärnten):
Pfarrkirche St. Georg, 13. Jhdt.



Die Pfarrkirche St. Georg wurde erstmals 1237 urkundlich erwähnt.



 Sie wurde ursprünglich im romanischen Stil erbaut 
und erhielt ihr heutiges Aussehen 
durch spätgotische und barocke Zu- und Umbauten. 


  

 Der Turm weist unten noch romanische Schalllöcher auf.

Das Geläute besteht aus einer Stahl- und vier Bronzeglocken 
von Johann Graßmayr aus Innsbruck
und ist auf den Choralakkord des Salve Regina gestimmt.



Diese Kirche dürfte ursprünglich eine Chorturmkirche gewesen sein, ...



... der während der Gotik ein neuer Chor angebaut wurde.



Das Langhaus ist gedrungen und dreischiffig.



Das Westportal wird von einer kleinen Vorhalle geschützt.



Diese romanisch-gotische Totenleuchte am Friedhof
gilt als die älteste in ganz Österreich!



Eine besondere Sehenswürdigkeit stellt die 
in die südliche Außenwand der Pfarrkirche eingemauerte vorromanische Steinplatte 
mit eingeritzter figürlicher Darstellung eines menschlichen Skeletts dar, 
über deren vorchristlichen oder doch christlichen Ursprung 
sich die Fachleute bis heute nicht einig sind.



Man nennt dieses heute "Helios-Skelett".



Im Inneren der Kirche sind vor allem die beiden grauen, runden Säulen,
die das Haupt- von den beiden Seitenschiffen trennen, auffällig.






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