Dienstag, 19. Dezember 2017


Italien, Siete Fuentes (Sardinien, Provinz Oristano):
Kirche San Leonardo, 12. Jhdt.



In einem Park mit uralten Steineichen und Pappeln ...



... ist diese romanische Kirche aus dem 12. Jhdt. zu finden.



Sie wurde später gotisch umgebaut
und im 13. Jhdt. durch ein Klosterhospital 
 des "Jerusalem-Ordens" der Johanniter ergänzt.



Das fast fensterlose Äußere besteht 
aus moosbewachsenem, porösem Trachyt, ...



... rundum laufen Rundbögen ...



... und ein Schmuckfries, ...



... bei dem der Farbwechsel zwischen Weiß und Grau
gezielt eingesetzt worden ist.



Das Nordportal scheint 
unlängst renoviert worden zu sein.



Dabeí sind auch diese Portalfiguren gereinigt oder erneuert worden.



Die Westseite ist ebenfalls eher schlicht gehalten ...



... und weist zwei Rundbogenportale auf.



Auch hier sind noch einige Steinreliefs zu sehen.



 Der Grundriss der Kirche ist rechteckig
mit einer quadratischen Apsis im Osten,
die allerdings erst während der Gotik angefügt wurde.



Das Innere ist düster, schmucklos
und besitzt Bögen sowie eine Holzdecke.  



Neben der Kirche 
ist noch das ehemalige Hospiz zu sehen, ...



... in dem heute Ferienwohnungen untergebracht sind.



Auch die Südseite hat ein Portal, ...



... ein zweites daneben 
ist inzwischen vermauert worden.



Aus Siete Fuentes (zu Deutsch: Sieben Quellen) 
sprudelt übrigens Mineralwasser. 

An der Straße werden Wasserkanister 
zum Abfüllen des wertvollen Nass' verkauft, 
dem Heilwirkung nachgesagt wird. 











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